Wie Forschung PR-Kampagnen beeinflussen kann

Mrz 17

Research

Geschrieben von ls2group

PR-Experten betreuen oft eine Vielzahl von Kunden mit unterschiedlichen Interessengebieten. Daher ist es wichtig zu untersuchen, wie die Öffentlichkeit die Marke oder das Thema eines Kunden sieht.

Um herauszufinden, wie die Öffentlichkeit Ihren Kunden sieht, bedarf es vieler Recherchen. Im heutigen Blog schlüsseln wir die beiden Arten von Recherchen auf, die jeder PR-Experte für seinen Kunden durchführen kann.

Formative Forschung

Jede gute Meinung beginnt mit der Beherrschung der relevanten Faktoren – und PR-Kampagnen sind da nicht anders. Sie würden keinen völlig Fremden für ein öffentliches Amt befürworten, also warum sollten Sie einen Plan ohne alle möglichen Informationen zusammenstellen?

Die Fähigkeit einer Kampagne, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, wird teilweise durch die anfänglichen Überzeugungen der Öffentlichkeit bestimmt. Durch die Bewertung des bereits vorhandenen Wissens können PR-Experten herausfinden, welche Gesprächsthemen am effektivsten sind, welche Medienmöglichkeiten sie verfolgen und welche Ressourcen für die Erstellung eines effektiven Plans erforderlich sind.

Solche Bemühungen senken auch die Kosten. Anstatt Geld für eine demografische Gruppe zu verschwenden, die sich weigert, sich für eine Marke zu entscheiden, können Unternehmen eine effizientere Kampagne durchführen. Ohne diese Einsicht können PR-Profis Opfer von zu viel versprechenden Annahmen werden und damit ihre Kunden im Stich lassen.

Ohne eine forschungsbasierte Konzeption sind Strategien kaum mehr als Schüsse ins Dunkel.

Bewertende Forschung

Sobald eine Kampagne im Gange ist, kommt der evaluativen Forschung eine Schlüsselrolle zu. Denn was nützt es, die Meinung der Öffentlichkeit zu ändern, wenn man diesen Erfolg nicht quantitativ oder qualitativ präsentieren kann?

Der Erfolg von PR-Kampagnen hängt davon ab, dass der Kunde sich seiner Ergebnisse bewusst ist. Eine eingehende Analyse Ihrer Ergebnisse ist viel Zeit wert, egal ob es sich um Fokusgruppentrends oder den allgemeinen Projektabschluss handelt.

Ebenso wichtig ist die Auswertung mitten in einer Kampagne. Indem Sie Ihren Erfolg anhand von Benchmarks messen, können Sie eine Kampagne auf organische und logische Weise aufbauen. Analysen können beispielsweise eine fehlende Social-Media-Kampagne aufdecken. Vielleicht gab es einen anfänglichen Fehler im Grafikdesign oder eine übersehene Strategie. In jedem Fall werden diese Mängel ohne evaluative Forschung unsichtbar bleiben.

Regelmäßige Aufschlüsselungen der Auswirkungen Ihrer Kampagnen können auch für zukünftige Projekte hilfreich sein. Indem Sie eine Vorstellung davon bekommen, was in einem Feld oder Medienmarkt funktioniert und was nicht, kann Ihr nächster Betrieb effizienter sein.

Eine einfache und verständliche Präsentation dieser Forschung hilft den Kunden, über den Fachjargon hinaus zu sehen. Die Netzwerkimplikationen evaluativer Forschung sind real. Sich Ihrer Leistungen genau bewusst zu sein, kann Empfehlungen und positive Referenzen inspirieren.

Forschung, sowohl formgebend als auch bewertend, ist für jede State-of-the-Art-PR-Kampagne von größter Bedeutung. Ohne diese Bemühungen zu priorisieren, wird es Fachleuten schwer fallen, Projekte auf den Weg zu bringen – und sie wieder zu landen.

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